Liebe Unterstützer, Freunde, Mitglieder ...

Wir wünschen Euch und Euren Liebsten ein gesundes Neues Jahr. Neuste Informationen zum Kulturpalast findet ihr hier. Es lohnt sich, zu leden..

Neuer Vorstand

Am 07.10.22 trafen sich die Vereinsmitglieder zur Vorstandswahl. Mit Hartwig Bärnt wurde ein neuer 1. Vorsitzender gewählt. Torsten Ströher, bisheriger erster, hat Hartwig persönlich vorgeschlagen. Torsten widmet sich demnächst den vielen offenen Baustellen, die Ergebnis einer zeitraubenden Arbeit waren. Er wird uns aber mit Rat und Tat weiter zur Verfügung stehen und den neuen ersten tatkräftig unterstützen. Die Mitglieder danken ihm für sein tolles Engagement in den vergangenen Jahren. Marion Müller (Schatzmeisterin) und Steffen Palm (2. Vorsitzender) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der erweiterte Vorstand besteht wieder aus fünf weiteren Mitgliedern. Alle Wahlabstimmungen erfolgten einstimmig.

Tag des offenen Denkmals am 11.09.22

Kaffee, Kuchen, Malstraße und Kinderschminken, Musik und Gulaschsuppe aus der Gulaschkanone lockten am 11.09. von 10-18 Uhr über 500 Besucher in unser Haus. Die Mitglieder des Vereins standen für Führungen ebenso zur Verfügung wie für Fragen zur Vereinsarbeit und der jüngsten Entwicklung der Vereinstätigkeit.

Ausstellung eröffnet

Trotz überschaubarem Publikumsandrang war die Eröffnung der Wanderausstellung "Schicksal Treuhand - Treuhand Schicksale"der Rosa-Luxemburg-Stiftung am 02.09. ein voller Erfolg. Die OTZ berichtete am 05.09.22.

Kuratorin Katrin Rohnstock (Berlin/Jena) stellte die Ausstellung vor und morderierte den anschließenden Erzählsalon mit Zeitzeugen. Schwerpunkt war die Geschichte des Stahlwerkes Thüringen in den ersten Jahren nach der Wende.

Der Erzählsalon wurde musikalisch professionell durch Benjamin Stielau und Ole Lenzen aus Gera umrahmt, die auf 2 Cembali Bachs Kunst der Fuge virtuell darboten.

Die Ausstellung ist noch bis zum 30.09. wochentags von 17-19 Uhr und samstags/sonntags von 14-19 Uhr zu besichtigen.

 

Zum aktuellen Stand Kulturpalast:

Link zum Thüringenjournal, dass am 05.08.22 berichtete.
ab Minute 12:45


Im September: Wanderausstellung zur Geschichte der Treuhandgesellschaft in der GMZ. Siehe Veranstaltungskalender.

Reger Besucherandrang zum ersten Mai und magisches Konzert des Joscho-Stephan-Trios


MDR berichtet über die Pläne des Vereins mit dem Industriedenkmal Gasmaschinenzentrale

Andreas Dreißel, Redakteur beim MDR, berichtete heute am 10.05.22 von seinem Besuch in der Gasmaschinenzentrale. Hier der komplette Bericht.

Tolles Konzert in der Gasmaschinenzentrale

Es war durchaus ein Experiment, ein Duo von Violine und Harfe völlig ohne technische Unterstützung in der 100.000 m³ fassenden Gasmaschinenzentrale konzertieren zu lassen. Ein Test im Vorfeld hatte ergeben, dass das Klangbild von jedem Platz der riesigen Halle gleichermaßen ausgewogen wahrzunehmen ist.

Sima Tirov (Violine) und Joseph Shallah (Harfe) verzauberten ca. 100 Zuhörer am vergangenen Sonntag mit ihrem virtuosem Können. Da die klassische Musikliteratur kaum Kompositionen für ein solches Duo bietet, waren alle zu hörenden Stücke meisterlich von Joseph Shallah arrangiert. So musizierten sich die beiden jungen Musiker durch vier Jahrhunderte, begleitet vom Beifall eines aufmerksamen Publikums und wacker gegen die aufkommende Kälte des nicht beheizbaren Hauses kämpfend.

Sima Tirov präsentierte sich mit ihrer Vollkarbon-Violine ganz nebenbei als Repräsentantin einer neuen Entwicklung im Instrumentenbau.

Standing Ovations am Konzertende entlockten den beiden noch zwei Zugaben. Viele Zuschauer baten die Mitgliedern des Vereins Kulturpalast Unterwellenborn e.V. darum, möglichst bald wieder für einen solchen Höhepunkt zu sorgen.

Der Eintritt war kostenlos. Großzügig zeigten sich alle Besucher durch Spenden am Konzertende. Dafür unser recht herzlicher Dank.

Steffen Palm

Tag des offenen Denkmals am 12.09.21

Hier einige Bildimpressionen:

Industriedenkmale erzählen Geschichte

Die in den Jahren von 1921 bis 1928 erbaute Gasmaschinenzentrale der ehemaligen Maxhütte Unterwellenborn ist ein Beispiel aus dem reichhaltigen Kanon deutscher Industriegeschichte. Angetrieben von dem bei der Roheisenerzeugung in den Hochöfen anfallendem Gichtgas produzierten hier 7 Groß-Gasmaschinen den Hochofenwind, Pressluft für das Thomas-Stahlwerk und Elektroenergie. Heute nennt man solche Verfahren der mehrfachen Energienutzung übrigens Synergie...

Von der wechselvollen, 120jährigen Geschichte der Maxhütte sind nur wenige Zeugen übrig geblieben. Einer davon ist die Gasmaschinenzentrale. Bis Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts noch inmitten des riesigen Maxhüttenareals stehend, ist sie heute nach dem Bau der B 281 - Ortsumfahrung Unterwellenborns allen interessierten Besuchern zugänglich.

Von den ehemals sieben Großgasmaschinen ist als einzige der Gasdynamo III der Firma "Thyssen & Co." mit einem Schwungradgenerator der Firma "Siemens & Schuckert" erhalten geblieben und bildet heute das Kernstück der Ausstellung in der Gasmaschinenzentrale. Hinzu kommen vielfältige materielle Zeitzeugen aus der Maxhüttengeschichte. Darüber hinaus wird durch Ausstellungsstücke auch der Produktionsprozess im heutigen Stahlwerk Thüringen dokumentiert. Der Verein Kulturpalast Unterwellenborn e.V. lädt Sie ein zu einer interessanten und spannenden Zeitreise durch ein bedeutendes Kapitel deutscher Industriegeschichte.

Feierliche Schlüsselübergabe an den Verein Kulturpalast Unterwellenborn e.V. aus der Hand der Geschäftsführerin der Landesentwicklungsgesellschaft mbH Thüringen, Frau Wosche, am 30.06.2021.

Link zum Eigentümer der Gasmaschinenzentrale: Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen)

 

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